30 % weniger Energie - mit Smart Home

Veröffentlicht am13.10.2022

Lesezeit3 min

Energie sparen Smart Home

Wie viel Heizkosten zahlst du?

Der Herbst ist da, der Winter steht vor der Tür und bei vielen von uns steigt die Unsicherheit, wie wir bei den momentanen Energiepreisen die Heizsaison durchstehen sollen.

 

Beim Energiebedarf im Haushalt entfällt der Großteil - nämlich knapp ⅔ - auf Raumwärme. Je nachdem, wie viele Personen dein Haushalt hat und wie groß dein Zuhause ist, können jede Menge Kosten pro Jahr anfallen. Hier einmal eine beispielhafte Rechnung für einen 2- und einen 3-Personen-Haushalt:

Hauhalt (Personen)WohnflächeWärmebedarf (inkl. Warmwasser) - kWh pro JahrHeizkosten (bei Gasheizung)
250 m² (Altbau)ca. 5.500 kWhca. 520 € pro Jahr
140 m² (Altbau)ca. 15.400 kWhca. 1.460 € pro Jahr
50 m² (Bj. 2005)ca. 2.000 kWhca. 190 € pro Jahr
140 m² (Bj. 2005)ca. 5.600 kWhca. 530 € pro Jahr
350 m² (Altbau)ca. 7.500 kWhca. 710 € pro Jahr
140 m² (Altbau)ca. 21.000 kWhca. 1.990 € pro Jahr
50 m² (Bj. 2005)ca. 2.700 kWhca. 255 € pro Jahr
140 m² (Bj. 2005)ca. 7.600 kWhca. 720 € pro Jahr

Heizkosten senken - aber wie?

Die gute Nachricht: da der größte Teil deines Energieverbrauchs in den Bereich Heizen fällt, gibt es hier auch viel Sparpotenzial.

 

Lies dir dazu gerne auch unseren Blogartikel zum Thema Heizkosten senken durch.

 

Um wirklich ganzheitlich bei den Heizkosten zu sparen, solltest du aber nicht nur Sparmaßnahmen umsetzen, die direkt deine Heizung betreffen - wie etwa die Raumtemperatur um 1°C senken oder die Heizung nachts auszuschalten. Du solltest auch Dinge im Blick haben, die indirekt dazu führen, dass du Heizwärme verschwendest.

Ganzheitliche Lösung? Smarte Lösung!

Beim ganzheitlichen Heizkosten sparen kann dich ein Smart Home optimal unterstützen. Denn über automatisierte Abläufe lassen sich genau diese Art “Energielecks” bestens stopfen.

 

 

Zum Beispiel kannst du deinen smarten Heizthermostat mit einem Tür/Fenster Sensor koppeln. Sobald eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird, erhältst du per App eine Nachricht. Oder dein Thermostat regelt sich direkt automatisch herunter. Das geht natürlich auch per Hand, ganz ohne Smart Home. 

Aber mal ehrlich: wie oft hast du nicht selbst schon einmal unbeabsichtigt in einem geheizten Zimmer die Tür offen gelassen, in dem die Heizung dann auf Hochtouren schaltet, um den Wärmeverlust auszugleichen?

 

Tür/Fenster Sensoren wie der Shelly Sensor haben zusätzlich einen eingebauten Temperaturmesser. So kannst du auch temperaturbasierte Automationen erstellen, um die Zimmertemperatur konstant zu halten oder zu bestimmten Tageszeiten auf wärmer oder kühler einzustellen. Schon 1° bedeutet 6 % weniger Energie und  erspart dir jede Menge Heizkosten. 

 

Über einen Temperaturmesser lässt sich zum Beispiel auch die Sonnenwärme ausnutzen. Erst, wenn diese das Zimmer nicht mehr ausreichend aufheizt, springt die smarte Heizung ein.

 

Per Smart Home lässt sich auch eine Anwesenheitserkennung über dein Handy einrichten. Auch das reduziert deinen Energieverbrauch. Denn nun schalten sich zum Beispiel die Heizungen automatisch aus (oder auf eine niedrigere Temperatur), sobald du das Haus verlässt. 

 

Kleine Hebel, große Wirkung

All diese Maßnahmen klingen zunächst nicht sonderlich imposant. Einzeln betrachtet bringen sie dir vielleicht auch jeweils nur  1 oder 2 % Ersparnis. Hier zeigt sich aber der Vorteil einer Smart Home Lösung: sie kombiniert die Maßnahmen, um in jeder Situation den energiesparendsten Weg zu wählen. Dadurch summieren sich das Sparpotenzial auf insgesamt bis zu 30 % - bei den heutigen Energiepreisen ist das schon eine beachtliche Summe.  

 

Du möchtest auch an anderer Stelle bei dir Zuhause Energie sparen? Dann erfahre hier wie du herausfindest, welche deiner Geräte den meisten Strom verbrauchen.