CO2-Kompensation mit dem Handy

Veröffentlicht am8.12.2023

Lesezeit4 min

stromee-amiva

CO2 ensteht nicht nur beim Reisen

Bei CO2- und Treibhausgasausstoß denken viele von uns erst einmal an Auto fahren, Flugreisen oder Produkte mit langen Transportwegen. Natürlich entsteht dadurch CO2 und umweltbewusstes Reisen oder beim Einkauf auf regionale Produkte zu achten, ist auf jeden Fall ein Punkt, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu verkleinern.

Aber wusstest du, dass vor allem auch unsere Mobilfunknutzung - von der Handyproduktion über die Serverleistung bis hin zum Stromverbrauch - eine Menge CO2 verursacht?

 

Wir möchten dir dabei helfen, deine Smartphone-Nutzung umweltfreundlich zu machen. Dazu stellen wir dir unseren neuen Partner Amiva vor. Der Anbieter für nachhaltige Handyverträge,  mit denen du klimaneutral telefonierst und gleichzeitig die Unterstützung sozial-ökologische Projekte förderst.

 

 

Unser digitaler CO2-Fußabdruck

CO2 Internet

Einmal bildlich gesprochen: Wäre das Internet ein Land, dann läge es mit seinem CO2-Ausstoß weltweit an Stelle 6! Und die Internet-Nutzung wächst: 2014 lag das jährlich verbrauchte Datenvolumen bei privater Nutzung noch bei 48 Mrd. GB pro Monat. 2022 hat sich die Menge mit 333 Mrd. GB mehr als versiebenfacht.

 

Mal schnell unterwegs was googeln, einen Film über Netflix streamen oder eine E-Mail verschicken: Jede dieser Aktionen bedeutet Datenverarbeitung im Hintergrund. Und das kostet CO2 – und zwar mehr, als du annimmst.

 

Die E-Mail fällt zum Beispiel mit 4 g CO2-Emission ins Gewicht. Hast du ein Foto angehängt, bist du direkt schon bei 30 g. 

 

Und ein gemütlicher Netflixabend verursacht pro Stunde sogar 400 g!

 

Zum Vergleich: 1 km Auto fahren verursacht weniger als die Hälfte, nämlich 150 g CO2.

 

 

CO2-Ausgleich per Smartphone

amiva+stromee

Wenn du bedenkst, wie viele E-Mails wir täglich senden und empfangen, und wie lange wir uns mit Netflix oder anderen Streaming-Diensten die Zeit vertreiben, erkennst du schnell, welch enormes Potenzial zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in unserem täglichen digitalen Verhalten steckt.

 

Aber wie lässt sich am Handy CO2 einsparen?

 

Hier kommen Dienstleistungen von Unternehmen wie Amiva ins Spiel: Mit Amiva kannst du umweltfreundlich telefonieren und surfen. Wie das geht? Amiva reduziert mithilfe verschiedener Maßnahmen den eigenen CO2-Fußabdruck. Den Verbrauch, auf den Amiva keinen Einfluss hat, gleicht der Anbieter durch die Unterstützung ökologischer Projekte aus. Dabei werden sogar die CO2-Emissionen, die beim Laden deines Smartphones entstehen, mit kompensiert. Damit sind das Unternehmen und die Amiva-Handytarife seit November 2022 klimaneutral. 

 

Aber da geht natürlich noch mehr: Warum nicht direkt bei der Herstellung mit dem Sparen ansetzen? Jährlich werden etwa 1 Mrd. Neugeräte gekauft. Das kostet neben Ressourcen auch Energie und CO2. Wusstest du, dass du bei einem refurbished Smartphone fast 80 % der CO2-Emissionen im Vergleich zu einem Neugerät einsparst? Amiva bietet deshalb zu den nachhaltigen Verträgen auch Geräte aus 2. Hand an. So setzt du mit deinem Handy rundum auf Nachhaltigkeit, ohne dich in deinen Gewohnheiten großartig einschränken zu müssen.

Ein super Ansatz, wie wir finden, der verdeutlicht, dass auch die Mobilfunkbranche ihren Teil zum Umweltschutz beitragen kann. Wir haben uns deshalb mit Amiva zusammengetan und schenken dir als kleinen Nachhaltigkeits-Anreiz bei Abschluss eines Amiva-Vertrags eine 25 €-Wechselgutschrift. Dazu einfach den Code Stromiva25 bei der Bestellung eingeben

 

Du hängst noch in einem anderen Vertrag fest? Kein Problem! Du kannst den Amiva-Handyvertrag jederzeit abschließen und erst zu Ablauf deines alten Vertrags starten lassen.

 

 

 

CO2-Vermeidung im Alltag

Es gibt selbstverständlich auch noch eine ganze Reihe an anderen Möglichkeiten, wie du auch anderswo deinen CO2-Fußabdruck verringern und dich für das Klima einsetzten kannst. Das müssen gar keine großen Sachen sein, auch mit kleinen Schritten lässt sich viel bewegen. Hier ein paar Beispiele, wie sich im Alltag ganz einfach einiges an CO2 einsparen lässt:

 

  • Nimm den Zug oder Bus statt das Auto - Zugreisen sind eine der umweltfreundlichsten Möglichkeiten, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Sie verursachen weniger CO2-Emissionen als Flugzeuge oder Autos und ermöglichen es dir, die Landschaft zu genießen. Oder nimm mal wieder öfter das Fahrrad.
  • Reduziere deinen Energieverbrauch - Schalte Lichter und Elektronik aus, wenn du sie nicht benötigst. Auch das Senken der Raumtemperatur um ein oder zwei Grad kann bereits einen erheblichen Unterschied machen. 
  • Nutze nachhaltige Energie - Mit Ökostrom trägst du dazu bei, das Stromnetz grüner zu machen und deinen CO2-Ausstoß zu verringern.
  • Kaufe bewusst ein - Eine weitere praktikable Maßnahme ist die Reduzierung deines Konsums. Der Kauf von lokalen und saisonalen Lebensmitteln, die Vermeidung von Einwegartikeln und die Wiederverwendung von Gegenständen wann immer möglich kann deinen CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren.
  • Technologie smart nutzen -  Ein CO2-Ausgleich per Handyvertrag ist super, aber darüber hinaus kannst du direkt an der Quelle ansetzen und die Nutzung von unnötigem Datenvolumen vermeiden. Etwa indem du Push-Benachrichtigungen deaktivierst, bei E-Mails große Anhänge vermeidest und eventuell einen Abend mal zum Buch greifst statt zur Netflix Episode.

 

 

 

Fazit

In unserem Alltag verursachen wir oft mehr CO2, als uns bewusst ist. Unternehmen wie stromee und Amiva zeigen, dass sie sich dessen bewusst sind, dass es vor allem auch in Verantwortung von Dienstleistern und Firmen liegt, auf nachhaltiges Handeln zu achten.

 

Durch das Anbieten von nachhaltigen Produkten wie Ökostrom oder klimaneutralen Handyverträgen helfen sie dir als Nutzer und Verbraucher, mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag zu bringen – und zwar auf allen Ebenen.

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